Aufführungen - Fotoarchiv
2007
Wolke öber de Schwand
Volksstück in vier Akten von Franz Bühler
Regie: Alfred Jurt
Die
Situation
auf
der
"Schwand"
ist
alles
andere
als
einfach.
Bethli,
die
Tochter
der
verwitweten
Bäuerin
auf
der
Birkenschwändi,
ist
in
Hans,
Sohn
des
Korbers
Christen,
verliebt.
Weil
Hans
aber
wegen
eines
Unfalls
(besser
gesagt
eines
versuchten
Totschlags)
im
Spital
liegt,
verrichtet
Franz,
Sohn
des
reichen
Bauern
Imboden,
die
Arbeit
und
führt
das
Zepter
im
Stall
und
auf
dem
Feld.
Er
und
sein
Vater
möchten
die
gesamte
Schwand
in
ihre
Hände
bekommen,
wozu
die
Heirat
mit
Bethli
ideal
wäre.
Während
Franz
sich grosse Hoffnungen macht, zeigt sich sein Vater auch andernorts als Ausbeuter.
Frau
Hofer,
Bäuerin
auf
der
Bachmatte,
schuldet
Imboden
3'500
Franken.
Ihre
Chancen
bei
ihm
auf
Verständnis
zu
stossen
und
weiterhin
selbsständig
einen
Bauernhof
führen
zu
können,
stehen
äusserst
schlecht.
Zur
Freude
(fast)
aller
hat
Hans
den
Anschlag
überstanden
und
sein
gesundheitlicher
Zustand
beginnt
sich
soweit
zu
bessern,
dass
er
nach
Hause
zurückkehren
kann.
Lange
kann
er
sich
dort
aber
nicht
ausruhen,
denn
aufgrund
einer
Anzeige
wegen
Wildfrevels
muss
Polizeiwachmeister
Worme
eine
Hausdurchsuchung vornehmen. Dabei stösst er auf ein Gewehr.
Die
Lage
auf
der
Schwand
sieht
düster
aus.
Da
schlägt
die
Stunde
der
Magd
Rägu.
Diese
hat
nicht
nur
ein
lautes
und
manchmal
freches
Mundwerk,
sondern
hält
auch
ihre
Augen
und
Ohren
offen.
Kann
Rägu
vielleicht zur Aufklärung der mysteriösen Umstände beitragen?